Vitamine, wasserlösliche und fettlösliche

von Reiner Semmel

Vitamine sind organische Verbindungen, die lebensnotwendig für den menschlichen Körper sind, da sie für verschiedene Funktionen benötigt werden. Vitamine müssen bis auf Vitamin D dem Körper mithilfe der Nahrung zugeführt werden.

Es gibt mittlerweile 14 bekannte Vitaminarten. Das jüngste Vitamin wurde von japanischen Forschern entdeckt und heißt Pyrroloquinolin-Quinon oder kurz PQQ. Dieses ist in Papaya, Kiwi, Fleisch und grünem Tee enthalten und soll eine Rolle bei der Fruchtbarkeit spielen. Da PQQ noch nicht ausreichend erforscht ist, ist unter anderem die gesamte Funktionsbreite noch der Bedarf für den Menschen bekannt.

Die Vitamine werden in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine unterteilt. Zu den wasserlöslichen gehören: Folsäure, Biotin, B1, B2, B5, B6, B12 und das Vitamin C. Zu den fettlöslichen gehören: A, D, E und K. Bei den Vitaminen A und D handelt es sich zusätzlich um Provitamine. Das heißt: Sie sind eine Vorstufe und werden erst im Körper zu "richtige" Vitamine. Des Weiteren sind Vitamine teilweise sehr empfindlich. Die empfindlichsten sind Vitamin C und Folsäure.